Viele unserer Kunden, die mit BIM beginnen möchten, stehen meist vor der Frage welches Softwareprodukt Sie dafür verwenden sollen. Hier zeigt sich ein Trugschluss. BIM ist keine neue Software, sondern eine Arbeitsmethode. Hier kommen auf Basis definierter Ziele, aus denen sich die sogenannten Anwendungsfälle ergeben, die verschiedensten Produkte in den unterschiedlichsten Konstellationen zusammen.
Durch modellbasierte Berechnungen und Bemessungen sowie der modellbasierten Projektsteuerung ist dieses Feld enorm groß. Diese Vielzahl an unterschiedlichen Produkten kommunizieren über die unterschiedlichsten Schnittstellen und Datenformate miteinander. Ohne Kenntnis über die Abhängigkeiten der einzelnen Produkte untereinander endet ein Projekt meist im Chaos.
Für diese Thematik haben sich sogenannte Softwaretopologiekarten bewährt. Diese zeigen in einer übersichtlichen Form das einzelne Zusammenspiel der jeweiligen Produkte. Somit können Probleme frühzeitig aufgedeckt und dafür entsprechende Lösungen in frühen Projektphasen erarbeitet werden. Dies gewährleistet einen reibungslosen Datenaustausch während der gesamten Projektphase.
Ein Beispiel so einer Softwaretopologiekarte kann nachfolgender Abbildung entnommen werden. Diese stammt aus einem Hochbauprojekt von einem Kunden der Firma Mensch und Maschine.
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