Die Gebrüder Bommhardt Bauunternehmen GmbH nutzt den MuM QTO Booster für Schlüsselfertigbau und Innenausbau
Eine gründliche Marktuntersuchung ging der Entscheidung für den MuM QTO Booster voraus. Das Ergebnis war eindeutig: In Sachen Bedienung, Schnelligkeit und Funktionalität schlägt die neue Software alle Mitbewerber. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kalkulation freuen sich jetzt darauf, dass im nächsten Jahr auch die AVA-Software angebunden wird.
Mengenermittlung mit Schwung: Der QTO Booster von MuM beschleunigt und automatisiert die Kalkulation.
Die Gebrüder Bommhardt Bauunternehmen GmbH & Co. KG aus dem
nordhessischen Waldkappel-Bischhausen ist seit über 90 Jahren in der
Branche zuhause. Was 1928 mit dem Bau von Zäunen begann, hat sich
zu einem erfolgreichen mittelständischen Unternehmen mit fünf Niederlassungen in Deutschland entwickelt. Vier Geschäftsbereiche garantieren
den Erfolg: Schlüsselfertigbau, Fenster- und Fassadenbau, Innenausbau
sowie Ingenieur-, Tief- und Straßenbau. Die Bausummen im Schlüsselfertigbau, dem wichtigsten Standbein, bewegen sich im ein- und zweistelligen Millionenbereich.
Automatisierte Mengenermittlung – ein Muss
Der Zeitdruck in der Kalkulation von Angeboten und bei der Abrechnung ist bei komplexen Projekten enorm; dabei wünschen sich die Auftraggeber zu Recht, dass die ermittelten Zahlen möglichst genau sind.
Schließlich will niemand böse Überraschungen erleben. Auftraggeber
und Architekten liefern fast alle Pläne als 2D-Zeichnungen; etwa 50% im
DWG-Format, weitere gut 45% sind PDF-Dateien, der Rest sind Bildformate wie JPG oder TIF oder Papierpläne, die man erst scannen muss.
Das Analyseprogramm, das die Kalkulatoren nutzten, entsprach immer
weniger den neuen technischen Standards und lief mit jeder neuen
Betriebssystemversion weniger stabil. Eine Alternative musste her. Bei
der Marktrecherche stieß die IT-Abteilung schnell auf den QTO Booster
von MuM, ein Programm, das sich stark am Leistungsumfang der bisher verwendeten Software orientiert.
Positiv überrascht
Wegen der hohen Ähnlichkeit startete die Kalkulationsabteilung mit
einer Video-Schulung. Die Freude war groß: Alle hatten ihren neuen
QTO Booster schnell im Griff: Zeichnung einlesen, bei Bedarf kalibrieren, Struktur für die Kostenberechnung anlegen oder LV einlesen … und mit dem Messen und Zählen beginnen. Dann die
Überraschung: Der QTO Booster kann viel mehr! Offenbar hatten
die Berater bei MuM im Vorfeld mit vielen Anwendern gesprochen
und genau ermittelt, welche Wünsche offen waren.
Polygone
Der MuM QTO Booster nutzt die Eigenschaften und Fähigkeiten
von DWG- und Vektordateien, um das Erfassen von Räumen zu
unterstützen: Ein Klick in eine Fläche genügt, und die Software verfolgt die Polylinie, die die Raumgrenzen markiert. Bei Dateiformaten
wie JPG, TIF oder PDF müssen die Nutzer die Eckpunkte einzeln
anklicken. Die Software ermittelt umfassende Informationen: sowohl
die gesamte Kantenlänge z. B. für Fußleisten, die Grundfläche des
Raums und, wenn die Raumhöhe bekannt ist, auch Kubatur und
Wandflächen. Ausgegeben werden – für Transparenz und Nachvollziehbarkeit – nicht nur die Endergebnisse, sondern auch der
komplette Rechenweg.
„Punktmengen“
Bauteile wie Fenster, Wasserhähne oder Mobiliar, die in DWG-Dateien als Blöcke vorliegen, zählt die Software automatisch. Auch
für Bilddateien bietet der QTO Booster eine Lösung. Der Nutzer
markiert einen Bereich, der das zu zählende Bauteil enthält, und
die Software macht sich auf die Suche nach gleichen und ähnlichen
„Bildern“. Der Anwender muss dann nur noch entscheiden, ob die
angezeigte Fundstelle tatsächlich den gewünschten Wasserhahn
zeigt. Ob Raum oder Objekt, ob Vektor- oder Pixeldatei – die Software markiert alles farbig, was sie gemessen oder gezählt hat.
So wird nichts vergessen und nichts doppelt gezählt.
Kalkulieren und Abrechnen
Man erkennt auf einen Blick, welche Leistungen kalkuliert oder abgerechnet wurden. Sowohl die Kalkulations- als auch die IT-Abteilung sehen drei wesentliche Vorteile des MuM QTO Boosters
gegenüber der bisherigen Software: Er kann mehr Dateiformate
verarbeiten, der Strukturaufbau für die Bauteile ist übersichtlicher,
und auch große Pläne lassen sich zügig analysieren. Das Kalkulationsteam hat den täglichen Vergleich: Bei älteren Bestandsprojekten ist noch immer die alte Software im Einsatz.
Es geht weiter …
Inzwischen nutzt auch die Abteilung Innenausbau den QTO Booster
mit Begeisterung, und im Ingenieurbau wird getestet, ob sich der
Einsatz der Software lohnt. Für die aktuellen Anwender gibt es
demnächst eine individuelle Schulung. Dabei sollen unternehmensspezifische Fragen beantwortet und neue Funktionen präsentiert
werden. Auch wenn die Software sehr intuitiv zu bedienen ist, gibt
es immer wieder Tipps und Tricks, mit deren Hilfe man besser vorankommt. Der nächste größere Schritt ist die Verknüpfung des
QTO Boosters mit der AVA-Lösung Arriba. Das Team von MuM
ist startklar, um die Bauunternehmung bei diesem neuen Schritt
in die Digitalisierung zu begleiten.