Prozesse definieren, ist einfach. Nur wie setzt man sie um?

von Torben Westhöfer | Montag, 11. Mai 2020

Prozesse zu definieren hilft im Unternehmen, Strukturen nachvollziehbar aufzubauen und diese sauber zu dokumentieren. Oft hindern Projektstress und organisatorische Änderungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran, diese Abläufe einzuhalten.

Nachdem viele unserer Kunden erfolgreich Datenmanagement-Lösungen wie Vault eingesetzt haben, um ihre Inventor-Daten sauber zu verwalten, steht eine neue Herausforderung der Digitalisierung vor der Tür.

Schon heute werden Prozesse in den Unternehmen definiert. Leider werden diese nicht sauber dokumentiert, sind fehlerhaft oder verschwinden sogar.

Die Prozesse unserer Kunden sind sehr oft aus der Konstruktion gesteuert, dem Kreuzpunkt des Lebenszyklus eines Produktes. Hier wird das Produkt vom Konzept bis hin zu jeder Revision betrachtet.

Leider ist der digitale Zwilling (auch "digital twin") oft mangelhaft, da Informationen und Änderungen nicht in die relevanten Abteilungen weitergetragen werden. Der häufigste Grund dafür ist nicht, dass die internen Richtlinien dies nicht vorgeben, sondern dass keiner Zeit hat, diese Informationsflut an alle beteiligten Personen in vollem Umfang weiterzuleiten.

Product Lifecycle Management (kurz PLM) hilft Ihnen, diese Prozesse komplett zu digitalisieren und alle Informationen immer vollständig an die gewünschten Abteilungen weiterzugeben. Hier werden die Prozesse grafisch festgehalten und für jeden User transparent dargestellt. So kann jeder Prozess im Unternehmen digital dargestellt und anschließend für jede berechtigte Person verfügbar gemacht werden.

Diese Informationen werden zwischen allen relevanten Systemen wie PDM, ERP und CRM verteilt. Auch Lieferanten und Kunden werden dabei oft eingebunden, um diese optimal zu bedienen. So entsteht eine perfekte Anbindung von Personen, Prozessen, Daten und Systemen und ermöglicht unseren Kunden, ihre Produkte und Leistungen effizienter entwickeln, produzieren und warten zu können. Dies gewinnt eine noch größere Bedeutung, wenn über Ländergrenzen gearbeitet werden muss. Durch die Nutzung in der Cloud können Sie von überall auf ein solches System zugreifen.

Funktionsbeispiele sind alle QM-Prozesse, wie Non Conformances, CAPA, Problem Report, Change Request und Change Order, aber auch alle Prozesse zur Produktentwicklung, Aufgaben- und Projektplanung.

Durch diese sauber dokumentierten Prozesse ersparen wir den beteiligten Mitarbeitenden enorme Zeit in ihrem Arbeitsalltag, die diese dann wieder in Innovation und Qualität stecken können. Eine genaue Definition hilft, dass alle Beteiligten diese Prozesse einhalten und möglichst wenig Zeit dabei investieren.

Dazu empfehlen wir das PLM-System Fusion Lifecycle von Autodesk. Wenn Sie das Thema interessiert, sind Sie bei uns genau an der richtigen Stelle. Greifen Sie zum Hörer und wir vereinbaren eine Demo, um Ihnen die Vorteile zu zeigen. Seien Sie ganz vorne mit dabei, wenn es um die Digitalisierung geht und nutzen Sie unser Know-how als größtes europäisches Systemhaus für Autodesk-Produkte, um Ihre Firmenprozesse zu optimieren.

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu erstellen. Sie haben noch keine Zugangsdaten? Dann registrieren Sie sich bitte hier.